In diesem Blogbeitrag gehe ich auf die 3 Begriffe ein und zeige auf, wie ein tolles Engagement entstehen kann.
Diversity bedeutet Vielfalt. Vielfältige Menschen können sich u.a. im Geschlecht, der sozialen und nationalen Herkunft, Religion und Weltanschauung, psychischen und physischen Fähigkeit, Alter und der sexuellen Orientierung unterscheiden. Diversity ist also erstmal nur ein Fakt, der aufzeigt wie unterschiedlich Menschen sind. Diese Unterschiede können sichtbar oder unsichtbar sein und beeinflussen unsere Persönlichkeit.
Was bedeutet das konkret?
Wo wir z.B. aufgewachsen sind und welche Sprachen wir sprechen, beeinflusst unsere Bildungschancen und auch die Einstiegschancen ins Berufsleben.


Equity bedeutet echte Chancengleichheit und Gleichbehandlung für alle, unabhängig von den vielfältigen Persönlichkeiten. D.h. dass alle Mitarbeitenden die individuelle Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Equity kann gefördert werden, indem strukturelle und individuelle Barrieren identifiziert und abgebaut werden.
Was bedeutet das konkret?
Die Besonderheiten und individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden werden erkannt und berücksichtigt.
Inclusion bedeutet, dass ein (Arbeits-)umfeld geschaffen wird, in dem sich niemand verstellen muss und sich alle in ihrer Vielfältigkeit wertgeschätzt fühlen. Inclusion bedeutet auch eine aktive Teilhabe, dazugehören und gleichberechtigte Entscheidungsmacht.
Inclusion ist keine automatische Folge einer vielfältigen Belegschaft. Inclusion muss aktiv gefördert werden, damit ein Gefühl der Zugehörigkeit für alle Mitarbeitenden entsteht.
Was bedeutet das konkret?
Unternehmen können beispielsweise Wertschätzung zeigen, in dem sie Feiertage aus anderen Religionen anerkennen. Eine Lösung kann sein, dass es eine bestimmte Anzahl an Feiertagen gibt und diese können individuell verwendet werden.


Sind alle 3 Bestandteile, d.h. Diversity, Equity und Inclusion gegeben, dann kann das volle Potential von Vielfalt entfaltet werden und es entsteht ein tolles Engagement.